Die Küchenparty steigt in Lukas Podolskis Strassenkicker Base in Mülheim. Foto: Eppinger

Köln | An einem besonderen Ort in Mülheim startet am 21. August das Kölner Gourmetfestival „Fine Food Days Cologne“.

Der Auftakt mit der großen „Küchenparty deluxe“ findet in der Strassenkicker Base des kölschen Fußballstars Lukas Podolski an der Schanzenstraße statt. Dort präsentieren sich dann wie beim gestamten Festival bis zum 4. September Kölner Spitzenköche wie beispielsweise Julia Komp (Sahila), Luis Dias, Mirko Gaul (Taku), Thomas Gilles (Le Gourmet im Clostermannshof), Hendrik Horberth (ehemals La Vision), Marcus Graun (Grandhotel Schloss Bensberg), Maximilian Lorenz und Hendrik Olfen (Henne Weinbar & Restaurant).

„Fine Food Days“ starten am 21. August in der Strassenkicker Base von Lukas Podolski

In den zwei Wochen des Festivals, das 2022 zum dritten Mal stattfindet, steht die Domstadt ganz im Zeichen des guten Essens und Trinkens. Die Events in den unterschiedlichsten Preiskategorien finden in den Spitzenrestaurants genauso statt wie an ungewöhnlichen Orte wie der Strassenkicker Base, mit einer Gesamtfläche von 5000 Quadratmetern, wo sonst der Fußball im Mittelpunkt steht. Die Palette der Veranstaltungen reicht vom Sommelier-Battle in einer Gärtnerei bis zum Exklusiv-Brunch in der Präsidentensuite eines Hotels. Auch kulinarische Lesungen, innovative Kochkurse oder hochwertige Ausstellungen erwarten die Besucher in Köln und in der Region.

Das Grandhotel Schloss Bensberg. Foto: Bopp

Das Finale bildet die große Gala im Grandhotel Schloss Bensberg, wo Preise in verschiedenen Kategorien wie bester Koch, bester Sommelier oder bester Winzer verliehen werden. Ein übergreifendes Thema ist das Kölner Stadtgericht „Himmel un Ääd“, das von allen teilnehmenden Köchen und Restaurants jeweils ganz individuell interpretiert wird – vom Gruß aus der Küche über die Vorspeise bis zum Hauptgericht.

Das Motto des Festivals lautet in diesem Jahr „Köln kocht anders“. Dazu erklärt der Köln Sky-Geschäftsführer, Michael Stern, der auch Mitglied im Vorstand des Veranstalters ist: „Anders kochen heißt in der Festivalzeit: nachhaltiger, regionaler, kreativer und ungewöhnlicher. Wir wollen die kulinarische und kulturelle Vielfalt Kölns erlebbar machen. Dabei ist alles erlaubt. Ob Sterneküche, Bistro oder Streetfood – nur richtig gut muss es sein.“

Das sagt der Köln-Tourismus-Chef

Lob für den Gourmetstandort Köln gibt es vom Chef von Köln-Tourismus, Jürgen Amann: „Das Thema Kulinarik steht für Köln und ist für viele Menschen auch ein Anlass, in die Stadt zureisen. Wir haben in Köln eine tolle Bandbreite von der Brauhauskultur bis hin zu den Sternerestaurants. Der Genuss ist Teil der Kölner Lebensart und kann von den Gästen auch niederschwellig in Jeans und T-Shirt erlebt werden.“

Zu den teilnehmenden Restaurants gehören die Hanse Stube und das Taku im Excelsior Hotel Ernst. Dort setzt man das Motto „Köln kocht anders“ auf eine ganz eigene Weise um. So übernehmen die Auszubildenden des Hotels im Sternerestaurant Taku vom 31. August bis zum 3. September die Regie, während dessen Koch Mirko Gaul auf der Dachterrasse des Design Office Köln Dominium ein Pop-up-Restaurant eröffnet.

So will man junge Talente fördern und für Nachwuchs in der Branche werben. In der Hanse Stube steht beim Küchenchef Joshua Tepner am 25. August alles unter dem Motto „vegan und naturtrüb“. Filigrane Süßspeisen kreiert Patisserie-Chef Fabian Scheithe am 28. August, wo ihm die Gäste einmal bei der Arbeit über die Schulter blicken können und wo es auch Tipps für zu Hause geben wird.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Tickets gibt es online unter:

www.finefooddays.cologne