Wie das Gesundheitsministerium heute mitteilte, habe sich die finanzielle Lage der gesetzlichen Krankenkassen "deutlich verbessert". Dadurch könnten die Krankenversicherungen die Impfung gegen die Schweinegrippe finanzieren und müssten deswegen keine Zusatzbeiträge erheben, so das Ministerium. Die Impfungen gegen die Schweinegrippe sollen je zur Hälfte von den Kassen und aus Steuermitteln finanziert werden. Die Gesamtkosten werden auf rund 2 Milliarden Euro geschätzt. Die Interpretation des GKV-Spitzenverbands, nach der sich die finanzielle Lage der Kassen im zweiten Quartal 2009 im Vergleich zum ersten Quartal eher verschlechtert habe, ist laut Ministerium "nicht nachvollziehbar".

[dts]