Köln | Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) haben den Verkauf des Deutschlandticket Schule für Schülerinnen und Schüler der städtischen Schulen Kölns gestartet. Das neue Ticket ist für die Schülerinnen und Schüler der städtischen Grundschulen ab dem 1. Dezember nutzbar, für diejenigen der städtischen weiterführenden Schulen ab dem 1. Februar 2024. Das VRS-Schüler-Ticket steht dann nicht mehr zur Verfügung. Entscheidend dabei ist, dass die besuchte Schule einen Vertrag mit der KVB hat.
Dieses persönliche, nicht übertragbare, Deutschlandticket Schule ist im Abonnement erhältlich, kostet maximal 29 Euro je Monat und wird als Chipkarte ausgegeben. Es kann nicht in der KVB-App erworben werden. Freifahrtberechtigte Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen bzw. deren Eltern können ihre Ermäßigung gemäß der Schülerfahrtkostenverordnung NRW bei der Stadt Köln beantragen.
Die KVB stellt die Verträge für alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, die am Stichtag 30. Oktober ein VRS-Schüler-Ticket hatten, zum 1. Februar 2024 automatisch auf das Deutschlandticket Schule um.
Das Deutschlandticket Schule
Mit dem Deutschlandticket Schule sind dessen Inhaberinnen und Inhaber in ganz Deutschland mobil. Das Ticket berechtigt zur Nutzung aller Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der 2. Klasse. Zudem kann tagsüber der On-Demand-Service Isi in den Stadtbezirken Nippes und Porz genutzt werden.
Das Deutschlandticket Schule ermöglicht jedoch keine Mitnahme von Fahrrädern.
Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, die nicht in das Deutschlandticket Schule wechseln möchten, müssen der automatischen Umstellung widersprechen bzw. über ihre Eltern widersprechen lassen.
Wichtig zu wissen ist: Ein Widerspruch führt nicht dazu, dass durch ihn das VRS-Schüler-Ticket behalten wird. Der Widerspruch führt zur ersatzlosen Kündigung des Abos. Die Regularien zum Deutschlandticket Schule ermöglichen kein paralleles Angebot beider Tickets.
agr
