Köln | Im Köln Volksgarten ist ein Mann vor Tagen mit schweren Schnittverletzungen aufgefunden worden. Der 32-Jährige verstarb in einer Klinik an seinen schweren Verletzungen und wurde auf Anordnung der Kölner Staatsanwaltschaft obduziert. Das Ergebnis: Er brachte sich die Verletzungen selbst bei.
Die Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei richteten zunächst eine Mordkommission ein. Das der Mann sich die Verletzungen selbst beigebracht habe, konnte erst durch die Obduktion festgestellt werden, da die ärztliche Rettung bis zu seinem Tod im Vordergrund gestanden habe. Die Rechtsmediziner stellten fest, dass die Art und Weise der Schnittverletzungen derzeit nur den Schluss der Selbsttötung zulassen. Diese Erkenntnisse stimmten mit den am Ort des Geschehens vorgefundenen Spuren überein, so die Ermittler. Eine Beteiligung Dritter wird somit derzeit ausgeschlossen.
Der Mann habe sich mit einem größeren Messer die Verletzungen zugefügt. An diesem Messer, dass in der Nähe des Verletzten gefunden worden sei, haben die Rechtsmediziner ausschließlich sein Blut und DNA-Spuren gefunden. Die Ermittlungen gegen Unbekannt wurden eingestellt.
Autor: dts