Zum einen werden neue Mitarbeiter benötigt, um die Auftragsbücher abzuarbeiten. Dazu wird die günstige Konjunkturphase von Arbeitnehmern genutzt, um sich eine neue Stelle zu suchen. Dementsprechend müssten die Betriebe neue Stellen ausschreiben. Manche Anfrage bleibe auch unbeantwortet, weil es Probleme gebe, Fachkräfte zu finden. Im Juni nun lag die Zahl der offenen Stellen seit Beginn der speziellen Erfassung 2004 noch nie derart hoch. Mit Ausnahme einer einzigen "Delle" im Mai 2001 waren seit 2009 stetige Zuwächse in den Werten zu beobachten. Etwa jedes dritte Gesuch geht von der Zeitarbeitsbranche aus, großen Bedarf melden darüber hinaus auch der Handel, der Bausektor, die Gastronomie und der Gesundheitssektor.

[dts]