Köln | Die Durchfahrtserlaubnis der Anwohner, rund um das Rheinenergie-Stadion sei neu gestaltet worden, so die Stadt. Es sei nun fälschungssicher. Immer wieder sollen bei den Einfahrtskontrollen zu der Schutzzonen, rund um das Rheinenergie-Stadion, nicht berechtigte Personen mit gefälschten Genehmigungen aufgefallen sein. Diese versuchten nämlich in Stadionnähe zu parken, teilt die Stadt mit. Die Neuauflage mit Hologramm soll das Kopieren und Fälschen verhindern.

Gültig ist die neue Durchfahrtserlaubnis ab dem 1. Januar 2017 gültig. Die bisherigen Dokumente behalten während einer Übergangsfrist bis zum 28. Februar 2017 ihre Gültigkeit. Die derzeitige Durchfahrtserlaubnis können ihre bisherigen Ausweise, im Kundenzentrum Lindenthal auf der Aachener Straße 220, umtauschen. Die betroffenen Bewohner und Gewerbetreibendender Schutzzonen werden von der Stadt angeschrieben.

Die Sperrungen der Schutzzonen werden etwa zwei Stunden vor den Veranstaltungeb eingerichtet und gelten bis zu deren Beginn.

Hintergrund

Für die Anwohner im Umfeld des Rheinenergie-Stadions wurde 2006 ein Konzept verabschiedet, dass unter anderem fünf Schutzzonen aufweist. Stadionbesucher haben zu diesen Schutzzonen keine Zufahrt. Die Schutzzonen sind Alt-Müngersdorf, das Stadtwaldviertel nördlich der Dürener Straße, das Malerviertel nördlich der Aachener Straße, Junkersdorf-Mitte sowie die Wohnstraßen östlich der Militärringstraße einschließlich der Friedrich-Schmidt-Straße und Vincenz-Statz-Straße südlich der Aachener Straße.

Autor: ib