Das Symbolbild zeigt ein Fahrrad.

Köln | Die Landesregierung NRW möchte in den weiteren Ausbau der Nahmobilität in NRW investieren. Konkret heißt das: Der Fuß- und Radverkehr soll verstärkt ausgebaut werden. Daher fördert das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW dieses Jahr 104 neue Nahmobilitätsprojekte.

„Mit dem ersten Teil des Nahmobilitätsprogramms unterstützt das Land zahlreiche Projekte für eine bessere Nahmobilität in den Gemeinden, Städten und Kreisen. Wir fördern unter anderem den Neu- und Ausbau von Gehwegen und die barrierefreie, fußverkehrsgerechte Ausgestaltung von Querungseinrichtungen,“ so Umwelt- und Verkehrsminister NRW Oliver Krischer in einem schriftlichen Statement.

Als förderfähig beschreibt das Land NRW Bau- und Ausbauvorhaben, grundhafte Erneuerung sowie weitere Vorhaben der Nahmobilität, die geeignet sind, ein umweltschonendes, sicheres, nutzerorientiertes Angebot der Nahmobilität zu schaffen.

Aufgrund der laufenden Verhandlungen zwischen dem Bund und den Bundesländern zu der Fortführung der Verwaltungsvereinbarung Sonderprogramm „Stadt und Land“ werden dieses Jahr durch das Ministerium zunächst die Maßnahmen in NRW gefördert, die nur aus Landesmitteln finanziert werden. Nach Abschluss der Verhandlungen sollen in dem zweiten Teil des Nahmobilitätsprogramms die Maßnahmen aufgenommen werden, die mit Landes- als auch Bundesmitteln finanziert werden.

agr