Das Pressefoto zeigt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Koji Matsui, Bürgermeister von Kyoto im März 2024. | Foto: Stadt Köln

Köln | Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker reiste in Kölns Partnerstadt Kyoto. Es handele sich nach Aussage der Stadt um eine Delegationsreise mit fünf Mitreisenden.

In Kyoto traf Reker den Bürgermeister der japanischen Stadt Koji Matsui, der neu im Amt ist. Bei dem Treffen, so das städtische Presseamt habe Reker gesagt: „In der Zeit der Krisen liegt somit eine Chance für Köln und Kyoto. Seien wir selbstbewusste Städte, die sich zutrauen, das Geschehen auf der Welt positiv zu beeinflussen.“ Daneben dankte Reker Kyoto für seine Unterstützung der Ukraine. Städtediplomatie sei zum Erhalt des Friedens wichtig, so Kölns Stadtoberhaupt.

Mit Reker unterwegs waren Kölns Kulturdezernent Stephan Charles und Kölns Dezernent für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften William Wolfgramm. Es sei um Themen wie Klimaneutralität gegangen, so die Stadtverwaltung. Ein Umweltbildungszentrum in Kyoto wurde besucht.

In der Kulturpartie ging es um Themen wie die weitere Zusammenarbeit im Künstler*innenaustausch bei Museumsprojekten im „National Museum of Modern Art Kyoto“ (MoMAK), im Kulturzentrum „Kyoto Art Center“ und während eines Gesprächs mit der renommierten Direktorin des Mori-Museums in Tokio, Mami Kataoka. 

Die Delegation traf mit Menschen in Kyoto zusammen, die sich um die Freundschaftsbäume kümmern die im Kyotoer Fushimi Kitabori Park an die Städtepartnerschaft erinnern.