Vom 29. November bis 1. Dezember 2010 tagt in Köln die Arbeitsgruppe Gesundheit des internationalen Projekts „Cities for Children“. Zu dem Treffen werden Vertreter aus Tschechien, der Türkei, Rumänien, Litauen, Polen und aus Stuttgart erwartet. Die Experten beschäftigen sich mit Suchtgefahren für Jugendliche im Netz. Dabei werden auch Kölner Hilfeansätze gegen Onlinesucht vorgestellt. An der Tagung sind das Amt für Kinderinteressen als federführende Stelle, aber auch die Drogenhilfe Köln beteiligt. Anlässlich der Tagung gibt Oberbürgermeister Jürgen Roters einen Empfang im Rathaus. In seiner Vertretung begrüßt Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes die Gäste. „Cities for Children“ ist ein EU-gestütztes Projekt, das von der Stadt Stuttgart 2007 mit zahlreichen Kooperationspartnern und mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung ins Leben gerufen wurde. Anhand guter Beispiele aus europäischen Kommunen will man erfolgreiche Projekte und Strategien ermitteln, um Kindern und Familien das Leben in Städten zu erleichtern. Inzwischen haben sich rund 70 Städte diesem Projekt angeschlossen. Die Stadt Köln ist durch Ratsbeschluss Mitglied dieses europäischen Netzwerks. „Cities for Children“ stimmt inhaltlich mit dem Leitbild 2020 der Stadt Köln überein, Köln zu einer kinder- und familienfreundlicheren Kommune zu entwickeln.

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