Köln | Am 9. Oktober um 19.30 Uhr können Interessierte an einer Podiumsdiskussion zum Umgang mit Fangewalt beim 1.FC Köln teilnehmen. In jüngster Vergangenheit ist es wiederholt zu Ausschreitungen gekommen, die zuletzt in der Bedrohung eines Spielers mündeten. Hier soll die Frage bewantwortet werden: Wo liegen die Grenzen? Zwischen „Fan sein und Fanatismus“

Vereine erleben im Verhältnis zur Ultra-Szene eine schwierige Gratwanderung: Was ist Fankultur? Was ist nicht zu tolerieren? Wo liegen die Grenzen zwischen „Fan sein“ und „Fanatismus“? Einen Vergleich der Situation beim 1. FC Köln und beim Torino FC wirft interessante Schlaglichter auf die jeweilige Problematik: Was können und müssen Vereine und Fanprojekte tun? Welche Sanktionen gegen Gewalt sind angebracht? Welche Strategien führen aus Sicht von Vereinen, Polizei, Fanprojekten – und auch aus Sicht der Fans – zum Ziel? Diese Fragen stellt die Journalistin Agnese Franceschini Vertretern des 1. FC Köln und des Torino FC. Beide Vereine haben bei allen Unterschieden doch viel gemeinsam: die Vereinsfarbe, ein neues Stadion, ein sportliches Auf und Ab in den letzten Jahren und eine aktive Ultra-Szene, die zu Diskussionen Anlass gibt. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Freundeskreis Städtepartnerschaft Köln-Turin e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Sport & Olympia Museum.

Infobox

Die Veranstaltung findet im Deutschen Sport- und Olympia Museum statt.

Deutsches Sport und Olympia Museum
Im Zollhafen 1
50678 Köln

Einlass um 19.00 Uhr

Autor: hh
Foto: Symbolfoto