Oberbürgermeisterin Henriette Reker auf einer Kundgebung aus Solidarität für die Ukraine am 24. Februar 2024 in Köln auf dem Roncalliplatz

Köln | Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist nach Rom zu einer Audienz bei Papst Franziskus gereist. Zudem nimmt Reker an der dreitägigen internationalen Konferenz „Von der Klimakonferenz zur Klimaresilienz“ die von der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften initiiert wurde teil.

Reker wird am 16. Mai 2024 eine Rede auf der Konferenz halten, teilte das städtische Presseamt mit. Zudem will sich Kölns Oberbürgermeisterin mit anderen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vernetzen. Die Akademie lud kommunale Spitzenvertreter:innen zu einem Austausch über deren Erfolgsprojekte gegen den Klimawandel ein.

„Im Vatikan zu sprechen, ist mir eine große Ehre und auch eine riesige Chance. Städte sind hochanfällig für die Folgen des Klimawandels und tragen selbst in hohem Maße dazu bei. Wir als Kommunen sind aufgefordert, jetzt zu handeln und uns gegenseitig noch stärker weltweit zu vernetzen, denn unsere Aufgaben sind häufig sehr ähnlich. Der Austausch bei der Konferenz im Vatikan dient diesem wichtigen Ziel“, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Weiter heißt es in der Mitteilung der Stadt Köln: „Zum Ende des Gipfels im Vatikan werden Oberbürgermeisterin Reker und alle Teilnehmenden ein Abschlussprotokoll unterzeichnen, das an die Vereinten Nationen übergeben und an alle Mitgliedsländer übermittelt werden wird. Der Klimagipfel hat den Zweck, die besondere Verantwortung von Bürgermeister:innen, Gouverneur:innen und politischen Führungspersönlichkeiten für die Herausforderungen des Klimawandels zu betonen und zum Klimaschutz in den Städten aufzufordern. In seiner Enzyklika ‚Laudato si‘ aus dem Jahr 2015 hatte Papst Franziskus Klimaschutz zu einem zentralen Schwerpunkt seines Pontifikats gemacht.“