Die Räumlichkeiten der Rheinparkhallen bieten mit ihrer Kapazität von bis zu 12.000 Personen und 18.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen guten Rahmen für Hauptversammlungen, Produktpräsentationen, Börsen, Kongresse mit und ohne begleitende Fachausstellungen sowie für Gesellschafts- oder Firmen-Veranstaltungen und für Konzerte. Nach der Fertigstellung der neuen Nordhallen Koelnmesse – als Ersatz für die bisherigen Rheinhallen – sind die Rheinparkhallen an die Stadt Köln zurückgegangen. Die KölnKongress GmbH, übernimmt – vorerst bis zum 30. November 2009 – deren Vermarktung. Dann wird sich die Stadt Köln für eine neue Nutzung der Räumlichkeiten entscheiden.

Ehemalige „Staatenhaus“ nun „Rheinparkhallen Köln“
Die am Rhein gelegenen Rheinparkhallen Köln, zwischen 1926 und 1928 errichtet, schließen sich nördlich an das ehemalige Koelnmesse-Gelände an. Der eingeschossige, langgestreckte Baukörper, dessen bogenförmiger Grundriss die Form der vorgelagerten Garten- bzw. Parkrondelle aufgreift, erhielt während der Pressa 1928 den Namen „Staatenhaus“, da sich alle teilnehmenden Staaten dort präsentierten. In den 50er Jahren wurden die fast völlig zerstörten Veranstaltungsräume wiederaufgebaut. Das ehemalige Staatenhaus trägt seit kurzem den Namen „Rheinparkhallen Köln“. Die Rheinparkhallen, die von Anbeginn gleichermaßen für Ausstellungen und Kongresse gedacht waren, sind in drei Hallen unterteilbar:
– Rheinparkhalle 1: 5.500 Quadratmeter
– Rheinparkhalle 2: 4.000 Quadratmeter
– Rheinparkhalle 3.1: 3.400 Quadratmeter
– Rheinparkhalle 3.2: 5.500  Quadratmeter, 3.200 Personen in Reihenbestuhlung
Die Räumlichkeiten weisen insgesamt eine Nutzfläche von 18.400 Quadratmetern und eine Gesamtkapazität von 12.000 Personen auf.

Congress-Centrum Ost neu gestaltet
KölnKongress betreibt weiterhin das Congress-Centrum Koelnmesse mit zwei voneinander unabhängigen und für jede Veranstaltungsgröße einsetzbaren Congress-Centren. Im Congress-Centrum Ost Koelnmesse wurde in den vergangenen Monaten eine durchgängige Netzwerkverkabelung installiert und eine aufwendige Renovierung vorgenommen. Alle Säle, Konferenzräume und Servicebereiche wurden mit einem autonomen Netzwerk (Ether-Net) versehen, welches auch über das Netzwerk der Koelnmesse betrieben werden kann. Zudem wurden die Eingangsbereiche, Foyers und Verteilerebenen für mehr als 200.000 Euro durch neue Bodenbeläge, die Neugestaltung der Frontansichten der Aufzüge sowie der Decken und durch die Wahl eines hellen Farbtons beim Anstrich der Wände moderner, freundlicher und heller gestaltet.
Außerdem betreibt KölnKongress  den Gürzenich Köln, den Tanzbrunnen Köln mit Open-Air-Gelände und dem Theater am Tanzbrunnen, die Flora Köln im botanischen Garten, die Rheinterrassen und den „km 689“ Cologne Beach Club, die Bastei, die ZooLocation sowie das Zeughaus im Kölnischen Stadtmuseum.

[cs; Quelle: KölnKongress GmbH; Foto: PR]