Köln | aktualisiert | Ein Mann wurde heute Nacht, bei einem Unfall mit einer Stadtbahn der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), an der Richard-Wagner Straße getötet. Die Person wurde von der Bahn überrollt. Polizei und Rettungskräfte fanden die Leiche unter einer Stadtbahn auf Höhe der Bahnunterführung rund 35 Meter vor der Stadtbahnhaltestelle Moltkestraße. Aktualisiert 7:50 Uhr: Die Ermittlungen der Kölner Polizei und die Arbeiten der KVB vor Ort dauern, so ein Sprecher der Behörde an. Aus diesem Grund ist die Stadtbahnlinie dort aktuell noch gesperrt. Die Ermittler wissen mittlerweile, dass die tödlich verletzte Person ein Mann ist.
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Ein Video zum Unfall finden Sie auf der Faccebook-Seite von report-K >
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Mehrere Stadtbahnen der KVB stehen rund um den Unfallort. Eine Bahn ist entgleist. Ein Polizeibeamter vor Ort teilte gegenüber report-K mit, dass nicht sicher sei, welche der Bahnen in den Unfall verwickelt sei. Unklar ist zudem bislang, neben der ungeklärten Unfallursache, ob es sich bei der verunglückten Person um eine Frau oder einen Mann handelt. Dies konnte mittlerweile geklärt werden. Ein Mann wurde von der Stadtbahn überrollt, aber auch in den Morgenstunden ist seine Identität noch nicht geklärt. Die Feuerwehr und der Notarzt haben die Unfallstelle mittlerweile verlassen. Die Bergung wird durch die KVB vorgenommen. Die Kriminalpolizei ist vor Ort und die Polizei hat ihre Experten des Verkehrsunfallteams entsandt. Der Verkehr der Stadtbahnen ist an der Richard-Wagner Straße unterbrochen, weil eine der Bahnen entgleist ist.
18:16 Uhr > Die Kölner Polizei teilte heute schriftlich mit: „Nach jetzigem Ermittlungsstand lag der noch nicht identifizierte Fußgänger gegen 23.20 Uhr im Gleisbett auf der Richard-Wagner-Straße. Zwei in Richtung stadteinwärts fahrende KVB-Stadtbahnen der Linien 1 und 7 überrollten die liegende Person. Ein Notarzt der Feuerwehr konnte nur noch den Tod des Unbekannten feststellen. Die betroffenen Straßenbahnfahrer (50, 53) erlitten einen Schock.“ Der KVB-Verkehr war bis 9:30 Uhr unterbrochen.
Autor: Andi Goral
