Das Kölner Dreigestirn mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker an Weiberfastnacht am 8. Februar 2024 im Hansasaal des Historischen Rathauses. | Foto: Eppinger

Köln | Jungfrau Frieda wird nicht am Rosenmontagszug teilnehmen. Das teilte das Festkomitee Kölner Karneval heute am frühen Abend mit.

Friedrich Klupsch, der Jungfrau Frieda verkörpert laboriert seit geraumer Zeit mit einem Muskelfaserriss im Beckenbereich. Jetzt komme, so das Festkomitee Kölner Karneval, eine Entzündung des Hüftgelenks hinzu. An Weiberfastnacht war Jungfrau Frieda schon mit Krücken unterwegs. Die Ärzte haben nun strenge Bettruhe verordnet. Zudem soll Friedrich Klupsch morgen operiert werden.

Eine Mitteilung des Festkomitee Kölner Karneval zitiert Klupsch: „Natürlich hätte ich gerne gemeinsam mit meinem Sohn und meinem Bruder den Kölner Jecken am Rosenmontag zugejubelt. Das ist für jedes Dreigestirn der absolute Höhepunkt der Session, weil wir uns bei all den Kölnern bedanken wollen, die uns durch die Session getragen haben. Doch die Entzündung hat sich am Hüftgelenk festgesetzt, was nicht nur starke Schmerzen verursacht, sondern nun leider auch umgehend operiert werden muss. Ich wünsche den kölschen Jecken viel Spaß und hoffe, dass ihr Alaaf so laut sein wird, dass ich es im Krankenhaus hören werde.“ 

Prinz und Bauer werden alle weiteren Termine ohne Jungfrau Frieda wahrnehmen.