Unterschiedlich seien nur die internationalen zeitlichen Startpunkte der Rentner-Eintrittswellen. Während in Nordamerika derzeit die ersten sogenannten "Baby-Boomer" das Rentenalter erreichen, folgen die Probleme in Zentral-, Süd- und Osteuropäischen sowie den asiatischen Ländern zeitverzögert. Zwischen den geburtenstärksten Jahrgängen in den USA und in China liegt sogar eine Verzögerung von 30 Jahren.

Die Vereinigten Staaten lassen nun die Herausforderungen erahnen, vor denen andere Nationen erst in den kommenden Jahren stehen werden. Die große Rentenwelle erreiche die USA Prognosen zufolge im Jahr 2020. Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind etwa fünf Jahre später an der Reihe.

[dts]