Köln | Auf der Autobahn A 59 ist es am heutigen späten Vormittag zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Vier Personen wurden schwer verletzt, eine Frau musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden.

Wie Feuerwehr und Polizei noch am gleichen Tag bestätigten, ereignete sich der Unfall gegen 10:40 Uhr auf der Autobahn A59 nahe der Auffahrt zur Autobahn A 559 in Höhe von Köln-Porz und in Richtung Innenstadt. Ein 25-jähriger Fahrer eines Transporters war zu diesem Zeitpunkt auf einen Pkw mit drei Insassen gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses Fahrzeug auf das Heck eines Lkw geschoben, während der Transporter selbst dem Sattelzug ausweichen und sein Fahrzeug in die Böschung lenken konnte.

Infolge des Aufpralls wurde die Beifahrerin und eine dritte Person in dem Pkw „eingeschlossen“ und konnten das Fahrzeug nicht aus eigener Kraft verlassen. Die Feuerwehr musste beide „patientenschonend“ befreien. Die 46-jährige Fahrerin des Pkw und der 25-jährige Lenker des Transporters konnten sich hingegen aus eigener Kraft befreien. Die beiden Eingeschlossenen mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Auch die anderen beiden Unfallbeteiligten mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Lediglich der 31-jährige Lkw-Fahrer kam mit dem sprichwörtlichen Schrecken davon.

Während die Polizei die Autobahn komplett absperrte, klemmte die Feuerwehr an den Unfallfahrzeugen die Batterien ab und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab. Vonseiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren 35 Personen im Einsatz, 13 Fahrzeuge und der Rettungshubschrauber Christoph 3 waren vor Ort. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam ist noch vor Ort, die Ermittlungen sind in vollem Gange.

Autor: ag
Foto: Auch der Rettungshubschrauber Christoph 3 war heute morgen in Porz im Einsatz.