Er wolle sich nicht strikt gegen den Vorschlag des CDU-Gesundheitspolitikers Jens Spahn aussprechen. "Aber ich bin auch nicht der Ansicht, dass ein Zweibettzimmer unbedingt das aktuelle Gesundheitsziel Nummer eins ist", sagte der Vorsitzende des Ausschusses, der darüber entscheidet, welche Leistungen die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen.

Kassenpatienten bräuchten kein Zweibettzimmer, um gesund zu werden. Am Montag beraten die Gesundheitspolitiker der Unionsbundestagsfraktion darüber, ob und wie sie die Forderung nach Zweibettzimmern für Kassenpatienten umsetzen wollen. Die CSU hatte bereits angekündigt, sich gegen den Vorschlag der Schwesterpartei zu stellen. Auch der Koalitionspartner FDP hat Widerstand signalisiert.

[dts]