Braunschweig | Die Staatsanwaltschaft Braunschweig rechnet nicht mit einer schnellen Aufklärung der Diesel-Affäre bei Volkswagen.

Ein Abschluss der NOx-Ermittlungen sei in diesem Jahr „aufgrund des außerordentlich hohen Ermittlungsumfangs nicht überragend wahrscheinlich“, teilte die Behörde der „Zeit“ mit. Die Entscheidung, ob Anklagen erhoben oder die Ermittlungen eingestellt werden, dürfte also frühestens 2019 fallen.

Die Ermittlungen richten sich gegen 39 Personen und betreffen die Manipulation der Stickoxid-Emissionen (NOx) von Dieselfahrzeugen. Zu den Beschuldigten zählt auch Martin Winterkorn, der ehemalige Vorstandschef von Volkswagen.

Autor: dts