Köln | Die Stadt Köln stellte weniger Wildpinkler fest, denn sie stellte mehr Toiletten auf. Die ersten veröffentlichten Bilanzen von Polizei weisen auf ein ruhigen Verlauf der Feierlichkeiten bis in den frühen Abend hin. Auch wenn sie noch nicht abschließend das Gesamtgeschehen bewerten.

Die Polizei nimmt 25 Menschen in Gewahrsam

Die Kölner Polizei meldet bis 20:30 Uhr die Ingewahrsamnahme von 25 Personen. Gegen zwei Personen 23 und 31 Jahre alt erheben die Polizisten den Vorwurf exhibitionistischer Handlungen und sexueller Belästigung. An der Frankenwerft soll ein 17-Jähriger einen Böller in eine Menge geworfen haben, die Polizisten stellten seine Identität fest.

Mehr Toiletten – weniger Wildpinkler

Das ein Zusammenhang zwischen dem Angebot an Toiletten und der Anzahl von Wildpinklern besteht scheint nun auch bei der Stadt Köln erkannt worden zu sein. Es seien mehr Toiletten aufgestellt worden und weniger Wildpinkler wurden ermahnt. In 120 Fällen mussten Jugendliche mitgeführten Alkohol abgeben und 22 junge Jecken ihre Zigaretten vernichten, weil sie beim Rauchen erwischt wurden. Der städtische Ordnungsdienst übergab 16 betrunkene und dadurch hilflose Personen an den Rettungsdienst. Der hatte bis 18 Uhr 417 Einsätze. In den mobilen Unfallhilfstellen versorgten die Helfer nach städtischen Angaben 190 Menschen. 56 Personen wurden in Kliniken gebracht.

Autor: Von Redaktion