Köln, 1.12.2007, 12:52 Uhr // Da hatten die Verantwortlichen des RheinEnergieStadions eine witzige Idee. Ab Sonntag werden die großen Lichttürme des RheinEnergieStadions als riesige Adventskranzkerzen fungieren. Denn sie können einzeln angeschaltet werden. So daß ab 1. Advent die Kölner im Westen singen können erst ein Turm leuchtet, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind im RheinEnergieStadion vor der Tür. Damit behauptet die Kölner Sportstätten GmbH: "Es ist der größte Adventskranz Deutschlands". Hans Rütten, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH: „Die vier Lichttürme des RheinEnergieStadions bilden im Kölner Westen das weithin sichtbare Erkennungszeichen der Domstadt. So wurde die Idee geboren, die Türme in der Vorweihnachtszeit als riesige Adventskerzen leuchten zu lassen.”

Entworfen wurden die Türme vom Hamburger Star-Architektenbüro gmp (von Gerkan, Marg & Partner), das für den gesamten Bau des RheinEnergieStadions verantwortlich zeichnet. Mit 71,95 Metern Höhe sind die vier Leuchtgiganten, an denen die gesamte Dachkonstruktion des Stadions hängt, die größten Adventskerzen der Republik.

Einzige Ausnahme der vorweihnachtlichen Beleuchtung ist der 8. Dezember: Im Rahmen der Aktion „Licht aus! Für unser Klima“ werden auch die Lichttürme des RheinEnergieStadions ab 20 Uhr für fünf Minuten ausgeschaltet. Die von Greenpeace, WWF und BUND ins Leben gerufene Aktion, an der sich neben dem Stadion auch der Kölner Dom und Schloss Neuschwanstein beteiligen, möchte damit ein Zeichen an den zeitgleich stattfindenden Weltklimagipfel auf Bali senden, sich konsequent für bessere Klimaschutzmaßnahmen einzusetzen.

// ag // Quelle und Foto: Sportstätten GmbH