Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Erhebung der Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach habe es im März dieses Jahres rund 3,8 Millionen erwerbsfähige deutsche Leistungsberechtigte gegeben und rund 960.000 mit Wurzeln im Ausland. Als Begründung für den überproportionalen Anteil führt die Bundesagentur dem Bericht zufolge an, dass die Betroffenen häufiger ohne Schulabschluss seien und oft eine Berufsausbildung fehle. Bei den rund 782.000 Empfängern von Arbeitslosengeld I sei der Ausländeranteil mit 10,5 Prozent hingegen deutlich unauffälliger.


[dts]