Augsburg | Am 18. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC Augsburg ein spektakuläres Heimspiel gegen Borussia Dortmund mit 3:5 verloren. Durch den Sieg rückt der BVB näher auf den Tabellendritten Bayern München heran, der am Sonntag sein Auswärtsspiel bei Hertha BSC bestreitet und lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses vorerst punktgleich vor den Dortmundern steht. Augsburg verharrt trotz der Niederlage vorerst auf dem zehnten Tabellenplatz.

In der 34. Minute hatte Florian Niederlechner noch das Führungstor für die Hausherren erzielt, der Rest der ersten Halbzeit blieb ohne weiteren Treffer, Dortmund war schwach. Dafür wurde der zweite Durchgang turbulent: Marco Richter legte in der 46. Minute für Augsburg noch einmal nach, drei Minuten später kam Dortmunds Anschlusstreffer durch Julian Brandt (49. Minute). Danach ging es weiter Schlag auf Schlag: Augsburgs erster Torschütze Florian Niederlechner erhöhte erneut (55.), und ab dann trafen nur noch die Gäste: Dreimal Erling Haaland (59., 71. und 79. Minute) und einmal Jadon Sancho (61. Minute) – die Partie war spektakulär gedreht.

Die Ergebnisse der Parallel-Begegnungen: 1. FC Köln – VfL Wolfsburg 3:1, 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 1:2, FSV Mainz 05 – SC Freiburg 1:2, Fortuna Düsseldorf – SV Werder Bremen 0:1.

Leipzig dreht Partie gegen Union

In der Samstagabendpartie des 18. Bundesliga-Spieltages hat Tabellenführer RB Leipzig einen Rückstand gegen Aufsteiger Union Berlin aufgeholt und schließlich mit 3:1 gewonnen. Union war in der 10. Minute durch Treffer von Marius Bülter in Führung gegangen, danach machte RB zwar schon Druck, aber erst in der zweiten Halbzeit gelang die Wende. Timo Werner traf zuerst in der 51. Minute zum Ausgleich, Marcel Sabitzer legte in der 57. Minute nach, in der 83. Minute machte nochmal Werner den Deckel drauf.

Leipzig vergrößert damit seinen Abstand zur zweitplatzierten Borussia Mönchengladbach auf fünf Punkte, einzig die Bayern könnten mit einem Sieg am Sonntag bei der Hertha bis auf vier Punkte Abstand an die Sachsen herankommen.

Autor: Andi Goral