Köln | Die 7-Tage-Inzidenz in Köln für den Zeitraum 19. bis 24. April bleibt mit 245,7 hoch. 356 Corona-Neuinfektionen meldet das Robert Koch-Institut (RKI) für Köln und einen Menschen der mit oder an Covid-19 verstarb. Die Zahlen aus Köln und Deutschland in der Übersicht.

Die Corona-Lage in Köln am 24. April

373 Patient*innen werden derzeit in Kölner Kliniken mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Davon 135 auf Intensivstationen. Bei den Patient*innenzahlen gibt die Stadt nicht nur Kölner*innen mit Erstwohnsitz an, sondern erfasst alle. Nach dem DIVI-Intensivregister stehen derzeit in Köln noch 6,27 Prozent freie Intensivbetten zur Verfügung.

In 5.812 Fällen wiesen die Labore in Köln seit dem 20. Dezember die britische, in 332 Fällen die südafrikanische, in 8 Fällen die brasilianische und in 32 Fällen die Mutation der britischen Mutante nach. Seit Ende Januar lässt die Stadt Köln alle positiv ausgefallenen PCR-Tests auf Mutationen untersuchen.

RKI meldet 11907 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 169,3

Kurz vor dem nächsten Bund-Länder-Treffen hat das Robert Koch-Institut (RKI) am frühen Montagmorgen vorläufig 11.907 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 4,1 Prozent oder 470 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 165,6 auf heute 169,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 307.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 21.100 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 60 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.618 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 231 Todesfällen pro Tag (Vortag: 236).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 81.624. Insgesamt wurden bislang 3,3 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Autor: red, dts