Köln | Die Festnahme eines 44-Jährigen begann am 24. Mai 2024 mit dessen Auseinandersetzung mit einer Frau am Bahnhof Köln-Deutz. Mitarbeitende eines Sicherheitsunternehmens alarmierten die Bundespolizei. Diese stellten bei einer Personalienüberprüfung fest, dass der 44-Jährige mit Haftbefehl gesucht werde. Der Mann wehrte sich gegen seine Inhaftierung.
Der Vorfall am 24. Mai 2024 ereignete sich gegen 20.15 Uhr. Der 44-Jährige beleidigte eine Frau. Die hinzugerufenen Polizeibeamten glichen die Daten des Mannes mit dem polizeilichen Fahndungssystem ab und stellten fest, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl der Kölner Staatsanwaltschaft vorliege. Der Mann muss wegen einer Sachbeschädigung für 28 Tage in Haft.
Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest und auf die Dienststelle. Dort gab der Mann an sich unwohl zu fühlen. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Dort eskalierte die Lage. Der 44-Jährige, so die Darstellung der Bundespolizei, habe einen Beamten mit volksverhetzenden Inhalten beleidigt und in dessen Richtung gespuckt. Der Mann wurde von mehreren Beamten fixiert. Die Polizisten sprechen davon, dass sich die Lage beruhigte und der 44-Jährige ärztlich untersucht werden konnte. Die Beamten fertigten 6 Strafanzeigen wegen Beleidigung, Bedrohung, Volksverhetzung, Körperverletzung und des
Tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.