Köln | Am 19. Juni wollen regionale Friedensgruppen, Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften und andere an den Angriffskrieg des nationalsozialistischen Deutschlands vor 80 Jahren auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941.

Die Veranstalter sehen die Bundesrepublik in einer besonderen Verantwortung für einen Politik der Abrüstung und Entspannung. Sie kritisieren die Nato-Staaten und sprechen von einer Konfrontation mit Russland und China, die gesucht werde, um eine geostrategische Vormachtstellung zu erlangen.

Senta Pineau vom Kölner Friedensforum erklärt: „Die Bundesregierung versucht noch kurz vor Ende der Legislaturperiode, am 23. Juni, einen Tag nach dem 80. Jahrestag des Überfalls der Wehrmacht auf die Sowjetunion, milliardenschwere Rüstungsprojekte durch das Parlament zu drücken. Das ist zynisch und geschichtsvergessen.“

Die Veranstalter fordern Investitionen in einen „massiven Sozialaufbau und Klimaschutz“ anstelle der militärischen Aufrüstung.

Überregionale Demonstration „Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation – Abrüstung und Entspannung jetzt!“

Samstag, 19. Juni 2021, 14:00 Uhr, Barbarossaplatz, Köln

Es rufen auf

Friedensforum Köln • Friedensforum Düsseldorf • Bonner Friedensbündnis • Antikriegsbündnis Aachen • DFG-VK NRW und Köln • Aachener Friedenspreis • Arbeitskreis Zivilklausel Uni Köln • DIDF – Föderation Demokratischer Arbeitervereine • IG BAU Köln-Bonn • GEW Köln • linksjugend [’solid] NRW • Kreisverband DIE LINKE Köln • Kölner Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen • DKP Köln und Aachen • Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba Köln und Düsseldorf • Seebrücke Aachen • NaturFreunde Bonn • Greenpeace Köln • pax christi / Kommission Friedenspolitik • VVN-BdA Köln, Düsseldorf und Aachen

Autor: red