Im Jahr 2007 war die Zahl der Todesopfer erstmals unter 5.000 gesunken. Mit diesem Tiefstand setzt sich zudem der langfristige Rückgang der Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen fort. Im Vergleich zu 1970, dem Jahr mit den bislang meisten Toten, wird es in diesem Jahr nur etwa ein Sechstel (17 Prozent) der Zahl an Todesopfern geben. Nach den Schätzungen wird sich die Zahl der Getöteten gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10 Prozent verringern. Auch bei den Verletzten ist in diesem Jahr eine Abnahme um etwa sechs Prozent auf 372.000 zu erwarten. Die Zahl der Unfälle insgesamt wird in diesem Jahr trotz zurückgehender Verunglücktenzahlen voraussichtlich um knapp 2 Prozent auf rund 2,35 Millionen steigen. Während die Gesamtzahl der Unfälle, bei denen Personen verletzt oder getötet wurden, um rund sieben Prozent auf 289.000 abnehmen dürfte, werden die Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um etwa drei Prozent auf 2,1 Millionen zunehmen.

[dts]