Köln | 289 Menschen wurden am Freitag neu positiv auf das Coronavirus getestet. Dies meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Die 7-Tage-Inzidenz für den Zeitraum 12. bis 18. Dezember liegt bei 146,2 für Köln und damit unter der Inzidenzzahl von NRW mit 181,2 und dem Bundesdurchschnitt von 189,6. Vier Menschen verstarben gestern im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Köln. Mit den bundesdeutschen Zahlen.

Zu den Patientenzahlen in den Kölner Kliniken teilte die Stadt Köln gestern um 15:31 Uhr mit, dass 329 Menschen, davon 90 auf Intensivstationen, stationär mit einer Coronavirus-Infektion aufgenommen sind. Bei diesen Patientinnen und Patienten handelt es sich nicht nur um Personen mit Erstwohnsitz in Köln.

In 63 Kölner Alten- und Pflegeheimen sind 351 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Zudem sind bei den Pflegekräften 265 positive Corona-Testungen erfolgt.

RKI meldet 31.300 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen 31.300 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren zehn Prozent oder 2.862 Fälle mehr als am Samstagmorgen vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 702 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Im Sieben-Tage-Mittel sind beide Werte auf neue Höchststände gestiegen. Nach RKI-Berechnung kletterte die Sieben-Tage-Inzidenz auf 189,6 und ist damit bald viermal so hoch, wie das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel von 50 Neuinfektionen je Woche und 100.000 Einwohner. Auch die Zahl der aktiven Fälle mit Nachweis legte kräftig um fast 15.000 auf 360.098 zu.

Was hingegen seit Monaten in etwa gleich bleibt ist der Anteil derjenigen unter den aktiv Erkrankten, die intensivmedizinisch behandelt werden. Er liegt weiter bei 1,4 Prozent. Konkret wurden auf den Intensivstationen am frühen Samstagmorgen 4.868 Covid-19-Patienten intensiv behandelt, 21 mehr als am Freitagmorgen.

Autor: red, dts