Köln | Die Stadt Köln gibt zwei Turnhallen, die als Notunterkunft für Geflüchtete dienten, in Kürze wieder für den Schul- und Vereinssport frei. Die Turnhalle in der Ostlandstraße in Köln-Weiden stehe bereits seit dem heutigen Montag, wieder uneingeschränkt für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung. Die Turnhalle in der Dorotheenstraße in Porz werde in wenigen Tagen wieder freigegeben. An beiden Standorten hatten die Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten etwas mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich geplant.

In der Halle an der Ostlandstraße habe die Stadt Köln den Hallenboden vollständig erneuern lassen. Infolge der intensiven Nutzung durch den Sport und sowie die spätere Beanspruchung durch die Unterbringung Geflüchteter erwies sich eine bloße Instandsetzung als unwirtschaftlich, sagt die Stadt. Der Hallenboden in der Dorotheenstraße wurde teilweise erneuert und abgeschliffen. Die beauftragten Firmen konnten nach Freiwerden der Hallen keine kurzfristigen Termine anbieten und die Instandsetzung der Hallenböden daher erst jetzt abschließen.

In der Dorotheenstraße müsse nur noch die vorhandene Schließanlage neu konfiguriert werden, bevor die Freigabe im Laufe der nächsten Woche erfolgen könne.

Autor: ib