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Formel 1: Vettel nach Zeitstrafe nur noch Fünfter
Hockenheim | Doppelweltmeister Sebastian Vettel ist nach dem Großen Preis von Deutschland mit einer 20-Sekunden-Strafe belegt und auf Platz fünf zurückgestuft worden. Dies gab der Automobil-Weltverband FIA rund zwei Stunden nach dem Rennen auf dem Hockenheimring bekannt.
Vettel, der weiterhin auf einen Heimsieg warten muss, konnte in der vorletzten Runde den bis dahin auf Position zwei liegenden Button überholen, war dabei aber neben der Strecke. In der WM-Wertung bleibt der Heppenheimer auf Rang drei, hat nun aber bereits 44 Punkte Rückstand auf den in Hockenheim siegreichen Ferrari-Piloten Fernando Alonso. Der ehemalige Weltmeister Kimi Räikkönen im Lotus rutscht durch die nachträgliche Bestrafung Vettels auf Rang drei vor, Kamui Kobayashi im Sauber ist neuer Vierter. Michael Schumacher erreicht von Startplatz drei nur Rang sieben, Nico Hülkenberg kommt auf Platz acht, während Nico Rosberg, der von weit hinten ins Rennen gegangen war, den zehnten Rang erreichen konnte.
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Corona-Mutationen: Mindestens 25 Fälle in Deutschland bekannt
Berlin | In Deutschland sind mittlerweile mindestens 25 Fälle mit den neuen, hochinfektiösen Corona-Mutationen nachgewiesen worden. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben) unter Berufung auf eine Sprecherin des Robert-Koch-Instituts (RKI). In 20 Fällen wurde demnach die zunächst in Großbritannien bekannt gewordene Mutation nachgewiesen.
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BKA: Berlin "Dreh- und Angelpunkt" vietnamesischer Menschenhändler
Berlin | Berlin gilt nach Einschätzung des Bundeskriminalamts (BKA) als "Dreh und Angelpunkt" vietnamesischer Menschenhändler in Westeuropa. Das sagte Carsten Moritz, Referatsleiter Menschenhandel beim BKA, dem RBB. Von zentraler Bedeutung sei dabei ein Industrie- und Gewerbegebiet im Stadtbezirk Lichtenberg, auf dem sich auch viele vietnamesischstämmige Geschäftsleute angesiedelt haben. Von Berlin aus würden illegal eingeschleuste Vietnamesen an Geschäftsleute in Deutschland und Westeuropa vermittelt.
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DDR wollte nicht nach Josef Mengele fahnden
Berlin | Die DDR wollte nicht nach dem berüchtigten Auschwitz-Arzt Josef Mengele fahnden, weil man sich davon in der Nachkriegsordnung keine politischen Vorteile versprach. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Stasi-Unterlagen, die Henry Leide von der Stasi-Unterlagen-Behörde für das Buch "Auschwitz und Staatssicherheit" (Neuauflage 2021) ausgewertet hat. Ein Haftbefehl gegen den flüchtigen NS-Verbrecher wurde demnach als "nicht opportun" eingeschätzt, Anfragen westdeutscher Ermittler verschleppt.