Köln | Am kommenden Samstag, 12. Februar, wird die Bundesautobahn A3 von 6 bis 18 Uhr im Süden von Köln zwischen dem Kreuz Bonn/Siegburg und der Anschlussstelle Lohmar in Fahrtrichtung Oberhausen vollgesperrt. Damit ist Köln schwerer erreichbar und Autofahrer*innen müssen auf den Ausweichrouten A560 und A59 mit längeren Fahrzeiten rechnen.
Die Empfehlung der Autobahngesellschaft für den Fernverkehr ist schon ab Wiesbaden oder Frankfurt auf die A61 und später A1 auszuweichen. Allerdings ist die A1 in Richtung Köln aufgrund der Unwetterschäden ab Dreieck Erfttal derzeit noch in Richtung Köln gesperrt. Alle Umleitungen seien mit einem roten Punkt ausgezeichnet.
Die Autobahngesellschaft rechnet auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen mit Staus. Der Grund für die Sperrung sind Kampfmittelsondierungen für den Neubau von Brücken. Zudem soll die Fahrbahn saniert werden, die stark strapaziert sei. Seit 2019 saniert die Autobahngesellschaft die Fahrbahnen, Brücken und Straßenausstattung. Auf der rund 6 Kilometer langen Strecke müssen zudem 13 Brückenunterführungen erneuert oder sogar komplett ersetzt werden.
Weitere Einschränkungen zwischen Bonn/Siegburg und Lohmar auf der A3
Auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen zwischen dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg und der Anschlussstelle Lohmar kommt es nächste Woche zu Engpässen. Dann stehen den Verkehrsteilnehmern nur zwei von drei Fahrspuren zur Verfügung.
- von Montag (14.2.) bis Donnerstag (17.2.), jeweils von 9 bis 18 Uhr,
- am Freitag (18.2.) von 9 bis 14 Uhr,
- am Samstag (19.2.) von 8 bis 17 Uhr
- am Donnerstag (24.2.) von 9 bis 17 Uhr,
- am Freitag (25.2.) von 9 bis 14 Uhr,
- am Samstag (26.2.) von 8 bis 17 Uhr.