Wiesbaden | Im ersten Quartal 2017 sind in Deutschland 8,1 Prozent weniger Zigaretten versteuert worden als im ersten Quartal 2016. Auch der Absatz von Zigarren und Zigarillos (– 22,5 Prozent) sowie die Menge des versteuerten Feinschnitts (– 16,3 Prozent) gingen zurück, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

Dagegen stieg der Absatz beim Pfeifentabak (einschließlich Wasserpfeifentabak) an: Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es ein Plus von 33,6 Prozent. Insgesamt wurden im ersten Quartal 2017 Tabakwaren im Kleinverkaufswert (Verkaufswert im Handel) von 6,2 Milliarden Euro versteuert.

Das waren 0,5 Milliarden Euro oder 7,3 Prozent weniger als im ersten Quartal 2016. Dieser Betrag ergibt sich aus dem Steuerzeichenbezug von Herstellern und Händlern nach Abzug von Steuererstattungen für zurückgegebene Steuerzeichen (Nettobezug).

Autor: dts