Dies teilte der afghanische Generalstaatsanwalt Ischak Aloko am Donnerstag mit. Demnach sollen ausländische Berater in beiden zentralen Anti-Korruptions-Behörden des afghanischen Justizministeriums und des Geheimdienstes keine Entscheidungen mehr treffen oder Anweisungen geben. Die anhaltende Korruption in Afghanistan koste nach Schätzungen der Vereinten Nationen jährlich 2,5 Milliarden Dollar. Die westliche Welt sieht dabei in dem Problem eine Gefahr für die Stabilität des Landes.

[dts]