Köln | aktualisiert | Es gibt jeden Tag gute und schlechte Nachrichten zur Corona-Pandemie in Köln. Zum einen steigt die Zahl der bestätigten Neuinfektionen weiter nur langsam bis mäßig an und die Zahl derer, die wieder gesund geworden sind steigt. Aber auch in den letzten 24 Stunden starben in Köln drei Menschen an den Folgen der Corona-Pandemie. Die Zahlen für Deutschland liegen bei rund 128.000 Infektionen mit dem COVID-19-Virus.

Mit Stand Ostermontag, 13. April, 15:30 Uhr haben sich seit dem 29. Februar insgesamt 2.054 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Davon sind 1418 genesen und aktuell 583 mit dem Virus infiziert.

141 Patienten aus Köln und dem Umland liegen in Krankenhäusern, davon 73 auf Intensivstationen. Drei Kölner, eine 94- und 80-Jährige Frau und ein 73-Jähriger verstarben. Damit sind insgesamt 53 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben, so die offiziellen Zahlen der Stadt Köln.

Über 128.000 Corona-Nachweise in Deutschland

Die Zahl der insgesamt bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland nähert sich der Marke von 130.000. Laut Abfrage bei den Landesministerien, Städten und Landkreisen waren bis Montagmorgen 128.083 Personen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Das entspricht 155 Infizierten je 100.000 Einwohner. Mindestens 3.050 Menschen starben an der Infektion.

Die Zahl der bereits wieder Genesenen liegt nach Berechnungen der dts Nachrichtenagentur mittlerweile aber auch deutlich über der Marke von 70.000. Die höchste Infektionsdichte unter den Bundesländern gab es laut der vorliegenden Zahlen in Bayern, wo bis Montag 257 Infektionen je 100.000 Einwohner nachgewiesen wurden. Dahinter lagen Baden Württemberg (236), das Saarland (214) und Hamburg (207). Die niedrigste Inzidenz war in Mecklenburg-Vorpommern zu verzeichnen, wo bislang nur 38 Infektionen je 100.000 Einwohner nachgewiesen wurden.

Auch in Sachsen-Anhalt (55), Thüringen (70) und Bremen (71) waren die Infektionszahlen unter Bundesdurchschnitt. Die Zahlen weichen von denen des Robert-Koch-Instituts ab, da dieses nicht selbst bei den örtlichen Behörden abfragt, sondern auf die elektronische Meldung wartet, was oft einige Tage in Anspruch nimmt.

Autor: Von Redaktion, dts