Das Bild zeigt Vera Coutellier vom ASV Köln. | Foto: ASV

Köln | Ein ASV-Trio startet am Wochenende mit Medaillenchancen bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig. Chidiera Onuoha könnte in Leipzig indes den bislang größten Erfolg seiner Karriere feiern, wenn er aufs Podest sprintet. Über 1.500 Meter zählt Vera Coutellier seit Jahren immer zu den Medaillenkandidatinnen, wenn sie zu Deutschen Meisterschaften antritt.

Chidiera Onuoha hat sich seit seinem Wechsel zum ASV über die kurze Sprintdistanz deutlich verbessert. Mit seiner Bestzeit von 6,65 Sekunden ist der ASV-Sprinter die Nummer drei der Startliste, in der sein Vereinskollege Joshua Hartmann fehlt, obwohl er mit 6,54 Sekunden der bislang schnellste Deutsche in dieser Hallensaison ist.

Eine weitere Steigerung von Chidiera Onuoha sei in Leipzig nicht auszuschließen, auch wenn sein Coach, ASV-Cheftrainer Tom Oeppert, die Erwartungen nicht zu hoch schrauben will: „Chidi soll Erfahrungen in der Männerklasse sammeln, gut durch die drei Runden kommen, und dann müssen wir uns überraschen lassen.“ Der Weg ins Finale am Samstag um 19:00 Uhr führt für Chidiera Onuoha über den Vorlauf um 15.25 Uhr und das Halbfinale um 17.25 Uhr.

Als drittschnellste der Meldeliste zum Vorlauf in Leipzig an. Schneller als ihre 4:15,09 Minuten sind von den DM-Starterinnen 2024 nur Nele Weßel (TV Waldstraße Wiesbaden) mit 4:09,82 und die zweimalige Hindernis-Europameisterin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) in 4:13,85 Minuten gelaufen.

Mit Inken Terjung hat sich eine zweite ASV-Läuferin aus der Trainingsgruppe von Coach Moritz Elze für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert. Mit ihrer Saisonbestzeit von 2:08,51 Minuten ist sie über 800 Meter die Nummer neun der Meldeliste für Leipzig.

agr