Ondrej Duda vom 1.FC Köln. Foto: Bopp

Köln | Am Nachmittag hatte Trainer Steffen Baumgart (50) schon das Feuer aus dem Thema genommen. Nun meldete sich der vorläufig freigestellte 1.FC Köln-Profi Ondrej Duda (27) selbst zu Wort und gab in den sozialen Netzwerken eine geläuterte Erklärung ab!

„Erst einmal sehe ich ein, dass ich einen Fehler begangen habe und ich werde die Konsequenzen tragen, ich respektiere die Entscheidung des Trainers“, so der für diese Woche vom Mannschaftstraining freigestellte Mittelfeldmann am Dienstagabend in einer Instagram-Story.

Gleichzeitig stellte der slowakische Nationalspieler klar, dass es „falsche Gerüchte“ seien, wonach er sich geweigert hätte am Spiel oder Training nach dem Spiel gegen Bielefeld (3:1) teilzunehmen. Medien hatten berichtet, dass Duda sich gegen Ende der Partie geweigert habe, sich weiter warmzumachen.

es war nie meine Intention, den Verein oder die Fans, die ich ehrlich bewundere und respektiere, zu disrespektieren

Ondrej Duda

Nach 75 Minuten Aufwärmen habe er, wie er nun selbst erklärte, in „der Hitze des Moments“ gehandelt: „Ich war frustriert und hab getan was ich getan habe, weil ich so sehr und noch immer für den FC KÖLN spielen will“, so Duda emotional, „es war nie meine Intention, den Verein oder die Fans, die ich ehrlich bewundere und respektiere, zu disrespektieren.“ Darunter setzte „Dudi“ seine virtuelle Unterschrift. Wohl, um zu verdeutlichen, wie ernst es ihm mit seiner Erklärung ist.

Eine Reaktion sicher im Sinne des Klubs, der sich im Kampf um die europäischen Plätze – und mit Blick auf das schwierige kommende Auswärtsspiel beim FC Augsburg – keinerlei Egoismen leisten kann.

Und im Sinne Baumgarts, der erneut gestärkt aus der Angelegenheit hervorgeht… (krue)