Berlin | Der frühere NSA-Mitarbeiter Edward Snowden steht offenbar nicht für eine Video-Vernehmung zur Verfügung. Das teilte der Vorsitzende des NSA-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Patrick Sensburg (CDU) dem „ARD-Hauptstadtstudio“ zufolge mit. Ein entsprechendes Schreiben von Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck, der Snwoden vertritt, sei heute beim NSA-Untersuchungsausschuss eingegangen.

Ende vergangenen Monats hatte der Untersuchungsausschuss entschieden, Snowden vorerst nicht in Deutschland zu befragen. Stattdessen sollte er am 11. September per Video befragt werden.

Autor: dts