Er soll sich gefälschte Ausweispapiere beschafft und unter falschen Namen mehrere Wohnungen im Ruhrgebiet für die Vorbereitung eines Attentats angemietet haben. Zur Finanzierung des Anschlagsvorhabens soll er außerdem gemeinsam mit mehreren von der Staatsanwaltschaft Kiel verfolgten Personen zahlreiche Betrugstaten über die Internetplattform Ebay verübt haben. Es ist davon auszugehen, dass die übrigen an den Betrugstaten Beteiligten nichts von den Anschlagsplanungen des Beschuldigten wussten. Zugleich werden im Auftrag der Bundesanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Kiel in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg insgesamt 16 Wohnungen und zwei Geschäftslokale durchsucht, darunter die Wohnungen fünf weiterer Tatverdächtiger aus dem Umfeld des Beschuldigten.

[dts]