Frankfurt/Main | Der Bund hat über die staatliche Förderbank KfW einen Aktienanteil von fünf Prozent an der Deutschen Post verkauft.

Das Paket von 60 Millionen Aktien wurden institutionellen Anlegern zu einem Preis von 15,40 Euro je Anteilsschein angeboten, wie die KfW am Freitag in Frankfurt am Main mitteilte. Das entspricht einem Gesamtpreis von 924 Millionen Euro. Die KfW nutzte damit das günstige Umfeld an den Aktienmärkten, um die Privatisierung der Post voranzubringen. Auch nach dem Verkauf bleibt der Bund aber über die KfW mit einem Gesamtanteil von 25,5 Prozent der größte Post-Aktionär. Die restlichen Aktien des früheren Staatskonzerns sind in Streubesitz.

Autor: dapd