Bonn | Noch bis zum 31. Oktober können sich Unternehmen, Initiativen und Projekte für den „Zu gut für die Tonne – Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung“ bewerben. Mit dem Preis würdigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Ideen und Projekte zur Wertschätzung von Lebensmitteln. Der Preis werde zum zweiten Mal ausgelobt.

Mit dem Bundespreis werden Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft über Industrie, Handel und Gastronomie bis hin zum Verbraucher ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist offen für alle: Unternehmen, Gastronomen, Landwirte, wissenschaftliche Einrichtungen, Privatpersonen, NGOs, Kommunen oder Initiativen. Eine Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Klaus Töpfer bewertet die Einreichungen. Die Gewinner werden Anfang 2017 durch Bundesernährungsminister Christian Schmidt ausgezeichnet.

[infobox]Das Bewerbungsformular unter: www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis.

Einreichungen sind noch bis zum 31. Oktober per E-Mail an kontakt@zugutfuerdietonne.de möglich, sowie per Post oder Fax.

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Hintergrund zum Preis

Mit dem ersten Zu gut für die Tonne Bundespreis wurden im April vier Projekte ausgezeichnet. In der Kategorie Gesellschaft und Bildung gewann der Verein foodsharing, Köln. In der Kategorie Handel das Unternehmen Im Angebot und Salt Solutions, Leipzig. In der Kategorie Produktion das Start-up Ugly Fruits, heute Querfeld, Berlin/München. In der Kategorie Gastronomie der Schulcaterer biond, Kassel. Noelle Gangloff erhielt für ihr Konzept „Nimm mich zuerst“ den Förderpreis für ihre innovative Idee zur Vermarktung von Lebensmitteln kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums.

Autor: ib