Köln | In Köln gibt es eine große Welle an Solidarität. Die Blauen Funken, Social Media Gruppen, das Festkomitee und viele andere engagieren sich selbstlos und zeigen ihre Hilfsbereitschaft. Andere versuchen sich selbst in der Krise zu bereichern. Dieser Zettel liegt in Kölner Briefkästen. Solidarität gegen Geld, unverschämt und unerhört!

Zunächst schürt die Frau, die ihre Dienstleistung anbietet in ihrem Schreiben Angst: „Sie sind besonders vom Coronavirus gefährdet“ und bietet dann Hilfe an „und möchten selbst beim Einkaufen Kontakte vermeiden?“ Und dann kommt das Dienstleistungsangebot: „Wir übernehmen gegen kleines Geld den Einkauf für Sie!“

Hier will jemand also Geld mit der Corona-Krise machen. Das ist dreist und zudem Schwarzarbeit. Und unsolidarisch.

Allen diejenigen die einen solchen Zettel in Ihrem Briefkasten finden, sollten nicht auf dieses Angebot eingehen, sondern sich überlegen ob Sie die Hilfe des Festkomitees in Anspruch nehmen wollen. Alle Infos dazu finden Sie hier bei report-K >

Autor: Andi Goral