Köln | Montagmorgen, 11. Juli, beobachtete eine Streife der Bundespolizei einen Mann im Kölner Hauptbahnhof, der sich mehrere Croissants in die Jackentasche steckte. Als der 43-jährige Mann von den Polizisten angesoprochen wurde, gab er an, dass er die Croissants bezahlen wollte. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin vorläufig fest.

In den frühen Morgenstunden beobachteten die Bundespolizisten einen 43-jährigen Mann der sich heimlich – mit einem Griff über die Verkaufstheke – drei Croissants in die rechte Jackentasche steckte. Er war sehr überrascht, durch die Polizisten angesprochen zu werden, da er zuvor abgewartet hatte, bis die Verkäuferin hinter der Ladentheke verschwunden war, um eine bestellte Pizza aufzubacken. Nach Eröffnung des Tatvorwurfs wurde der Niederländer vorläufig festgenommen. Letztendlich konnte er nach seiner Identitätsfeststellung sowie Aushändigung eines Anhörbogens die Wache wieder verlassen. Die Bundespolizei erstattete Strafanzeige wegen Diebstahls geringwertiger Sachen.

Autor: ib