Das berichtet "Bild am Sonntag" nach einer Vorabbesichtigung der Ausstellung, zu deren Eröffnung auch der türkische Botschafter in Deutschland, Hüseyin Avni Karslioglu, erwartet wird. Karslioglu nahm eine entsprechende Einladung von Erika Steinbach (CDU), der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, an. Sollte er tatsächlich kommen, wird der Botschafter mit einer Schautafel konfrontiert, auf der die Vertreibung der Armenier durch die Türken während des Ersten Weltkriegs als "Genozid? und "Völkermord? bezeichnet wird. Bis heute streitet die türkische Regierung jede Verantwortung dafür ab. Heimatweh? dokumentiert die Schicksale von 30 Völkern Europas, die zwischen 1900 und 2000 zwangsweise um- oder ausgesiedelt wurden.

[dts]