Berlin | dts | Der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, kritisiert die Passage im Sondierungspapier zum Thema Mieten als völlig unzureichend.
„Mietern hilft weder Ampelromantik noch das Versprechen, die geltenden Mietschutzregelungen zu evaluieren“, sagte Siebenkotten dem „Spiegel“. In der Sondierungsvereinbarung heißt es, die bestehenden Mieterschutzregelungen sollten evaluiert und verlängert werden.
Siebenkotten fordert einen Mietenstopp für sechs Jahre. „Wir erwarten, dass die sogenannte Fortschrittskoalition dieses Problem mit Wumms angeht“, sagte er. Auch Grüne-Jugend-Sprecher Timon Dzienus fordert von den künftigen Koalitionären ein „Mietenmoratorium“.