Köln | Am 27. April waren die Vertreter der Bezirksvertretung Innenstadt gemeinsam mit der Stadtraum-Managerin und Vertreter aus anderen Bereichen der Verwaltung zwei Stunden lang auf der Deutzer Freiheit unterwegs. Bei diesem Ortstermin sollten vor allem die Bürgersteige von „überflüssigen Gehhindernissen“ entrümpelt werden. Nach der Begehung wurde ein Protokoll mit einer Liste der zu entfernenden Gegenstände erstellt.

„Alle Fraktionen waren sich schnell einig, dass auf der Deutzer Freiheit dringend Handlungsbedarf besteht, das gestalterische Chaos zu beseitigen. Uns ist es wichtig, die Deutzer Freiheit insbesondere für Fußgänger und Radfahrer attraktiver zu machen, nicht zuletzt, weil in den vergangenen Jahren der Radverkehr erfreulicher Weise enorm zugenommen hat“, so Stefan Fischer, Bezirksvertreter Deutz.

Die Maßnahmen der Fachverwaltung

Alle 15 Quadrigen auf der Deutzer Freiheit sollen abgebaut werden. Zudem werden PKW-Stellplätze zu Fahrradabstellflächen umgewandelt. Überflüssige Haarnadeln auf den Gehwegbereichen sollen ebenfalls entfernt werden, ebenso etliche überflüssig gewordene Poller.

Auch die Einkaufs- und Aufenthaltsqualität auf der Deutzer Freiheit soll verbessert werden, so sollen beispielsweise die Standorte der Abfallbehälter neu organisiert und die unsinnig mitten auf dem Gehweg aufgestellten Parkscheinautomaten versetzt werden. Geplant sei zudem durch den Wegfall der Quadrigen und Fahrräder auf den Gehwegen, hier Bänke aufzustellen.

„Wir sind froh, dass durch unsere gemeinsame Anstrengung die Deutzer Freiheit nun endlich ein Erscheinungsbild erhält, das ihrer herausragenden Bedeutung für das Veedel entspricht und die Attraktivität für die Menschen, die hier wohnen und einkaufen, steigert“, so Fischer.

Autor: ib