Pinola hatte am Sonntag im Bundesliga-Spiel zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg in der 43. Minute bewusst in Richtung seines Gegners Bastian Schweinsteiger gespuckt und diesen am Kopf getroffen. Es handele sich um sportwidriges Verhalten in Form einer Tätlichkeit, so die Begründung des Gerichts für die Sperrung. Der Vorfall wurde von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer nicht gesehen, weshalb es zu nachträglichen Ermittlungen des DFB-Kontrollausschusses kam. Gegen den 1. FC Kaiserslautern, Mainz 05, Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim muss der 1. FC Nürnberg ohne "Pino" antreten. Trainer Dieter Hecking sprach von "einem Verlust, den wir akzeptieren müssen". Pinola hat sich nach seinem unsportlichen Verhalten mittlerweile telefonisch bei Schweinsteiger entschuldigt.

[dts]