Köln | Der deutsche Vorgarten noch nicht besungen aber es gibt jede Menge Literatur dazu, von „Gärten des Grauens“ bis „Vorgärten einladend gestalten“. Mit dem Kölner Vorgarten beschäftigt sich „Die Fraktion“ und will verhindern, dass diese zu „Gärten des Grauens“ werden, also verschottert. Der Antrag von „Die Fraktion“.
„Die Fraktion“ stellt fest, dass sich immer mehr Vorgärten in Steinwüsten verwandeln, ohne allerdings wissenschaftliche Daten vorzulegen. Damit verlören aber Igel, Vögel und Insekten ihre Lebensgrundlage. Um dies zu verhindern stellt „Die Fraktion“ einen Antrag im Kölner Umweltausschuss.
Die Stadtverwaltung soll, geht es nach dem Willen von „Die Fraktion“ eine Kölner Vorgartensatzung entwickeln. Denn Köln hat anders als andere Städte keine Vorgartensatzung. „Die Fraktion“ fordert die Kölner Stadtverwaltung Köln auf die Vorgartensatzung von Königswinter „abzukupfern“. Denn die hat eine Vorgartensatzung und dort dürfen nur 50 Prozent der Vorgartenfläche „befestigt“ werden. Damit wird der Schottergarten, so die Ansicht von „Die Fraktion“ unattraktiv. Einen Gartenzwergzwang fordern die Politiker*innen von „Die Fraktion“ allerdings nicht, aber den Zwang seinen Vorgarten zu begrünen und ihn nicht als Arbeits- oder Lagerfläche fehlzunutzen. „Die Fraktion“ will mit der Begrünungspflicht zudem das Kölner Stadt- und Mikroklima verbessern.