Symbolbild Auto

Köln | Thomas Schaffer, Vorstandsmitglied der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), hat seinen Dienstwagen zurückgegeben. Er geriet vor einiger Zeit in Kritik, da seine Frau seinen Dienstwagen über mehrere Jahre in Frankfurt genutzt haben soll. Die KVB gab am Mittwochabend, 17. Mai, nun eine erste Maßnahme bekannt.

Medienberichte hatten im Vorfeld berichtet, dass Schaffers Dienstwagen – durch die Wagennutzung der Frau – nicht für dienstliche Angelegenheiten in Köln zur Verfügung stand. Er habe einen Termin etwa wegen eines KVB-Warnstreiks verpasst, da sich der Dienstwagen in Frankfurt befunden hätte.

KVB-Aufsichtsrat mit Sondersitzung

Die KVB gab in einem öffentlichen Statement nun eine erste Maßnahme zu den Vorwürfen bekannt: Der Aufsichtsrat der KVB beschäftigt sich nun mit der Thematik in einer Sondersitzung. Schaffer wurde laut KVB die „Gelegenheit gegeben, ausführlich zu dem Sachverhalt Stellung zu beziehen. Dabei wurden die vorliegenden Informationen umfassend diskutiert“, heißt es weiter. Eine Entscheidung wie nun vorgegangen wird gibt es bislang nicht. Der Aufsichtsrat entschied einstimmig, weitere Informationen und Sachverhaltsdarstellungen einholen zu wollen. Erst dann sei eine abschließende Bewertung möglich.

rs