Das ist das Ergebnisse einer Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die von der Universität Kassel durchgeführt wurde. In den USA sind demnach nur 63 Prozent der Hochschullehrer zufrieden. Mit sechs Prozent entsprechend niedrig sei die Zahl der Hochschullehrer und – lehrerinnen in Deutschland, die einen Wechsel ins Ausland erwägen. Keine Belege fanden sich laut der Studie für die oft geäußerte Meinung, an US-amerikanischen Hochschulen seien die Arbeitsbedingungen für das wissenschaftliche Personal generell besser. Deutsche Professoren und Professorinnen wendeten im Durchschnitt 39 Prozent ihrer Arbeitszeit auf die Forschung. In den USA beträgt dieser Wert 38 Prozent und in Großbritannien 35 Prozent.

[dts]