Der Chef der ägyptischen Musikvereinigung "Egypt`s Musician Union", Mounir al-Wasimi, habe Medienberichten zufolge ein Auftrittsverbot gegen den 63-Jährigen verhängt. Er könne kein Konzert eines "Homosexuellen, der Religionen abschaffen will" erlauben, so al-Wasimi. Zudem habe der Sänger behauptet, der Prophet Isa, Jesus` Name im islamischen Glauben, sei homosexuell gewesen und habe die Länder im Mittleren Osten dazu aufgefordert, die Rechte von Schwulen zu respektieren. Jesus selbst habe der offen homosexuell lebende Musiker als "hochintelligenten, schwulen Mann" bezeichnet. John hätte am 18. Mai ein privates Konzert in Ägypten geben sollen.


[dts]