Köln | In den Wochen nach Ostern werden im Erzbistum Köln laut eigenen Angaben rund 16.000 Jungen und Mädchen die Erstkommunion empfangen.

Laut Prälat Radermacher vom Erzbistum Köln wird in den Gemeinden des Erzbistums Köln vom „Weißen Sonntag“ am 27.04. 2014, bis zum Fest Christi Himmelfahrt oder sogar bis zum Pfingstfest der erste Empfang der Heiligen Kommunion gefeiert. Für die Kinder bedeutet dies, so das Erzbistum, dass sie zum ersten Mal in einer Messe „zur Kommunion“ gehen dürfen. Nach katholischem Verständnis werden die Hostien (lateinisch für Opfer) und der Wein zum Leib und Blut Christi verwandelt und damit zur Kommunion.

Seinen Namen verdankt der „Weiße Sonntag“ (lateinisch: dominica in albis) den weißen Gewändern, welche die in der Osternacht Neugetauften Christen damals von der Osternacht bis eben zu jenem Sonntag trugen. Die Farbe Weiß steht für die Reinigung und ist ein Zeichen für den in Christus neu geborenen Menschen. Bis heute bildet der Weiße Sonntag den Abschluss der Osteroktav, der sogenannten „Weißen Woche“.

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Autor: dd